Situation
Die Stadtwerke Fröndenberg betreiben ausgedehnte
30-kV-, 10-kV- und 400-V-Netze mit zwei 110/30-kV-Umspannwerken
sowie drei Wasserkraftwerken an der Ruhr. In das
Netz speisen zusätzlich dezentrale Erzeuger
wie WKAs, BHKWs und PV-Anlagen ein. Zur Aufrechterhaltung
der Spannungs- und Versorgungsqualität und
eines einfachen Netzbetriebs mit veränderten
gesetzlichen Randbedingungen war eine technische
und wirtschaftliche Optimierung des Verteilungsnetzes
erforderlich.
Problem
Die 30-kV-, 10-kV- und 400-V-Verteilungsnetze
sind historisch gewachsen, die Anzahl der Anträge
auf einen 400-V-Netzanschluss von PV-Anlagen wächst,
Ab- und Neubau von Gewerbebetrieben verändern
die Lastschwerpunkte, umrichtergespeiste Maschinen
und moderne Prozesstechnik stellen erhöhte
Anforderungen an den lokalen Netzanschluss. Das
Netz benötigte einen einfachen Netzbetrieb
und einen kontinuierlichen technisch wirtschaftlichen
Netzausbau.
Lösung
Wir erstellten ein flächendeckendes Netzmodell
des gesamten Versorgungsgebietes mit allen Spannungsebenen
– vom Hausanschluss bis zum 110-kV-Netz.
Durch eine Netzanalyse und eine strategische Planung
der MS- und NS-Netze erarbeiteten wir vereinfachte
leistungsfähige Netzstrukturen. Diese wurden
auf Machbarkeit geprüft und konnten flexibel
in Stufen bzw. unter Ausnutzung von Synergien
umgesetzt werden.
Service
Heute aktualisieren wir jährlich das lageähnliche
Netzmodell der Stadtwerke und bieten somit einen
ständigen Gesamtüberblick über
alle MS- und NS-Netzebenen. Dies ermöglicht
dem Netzbetreiber eine schnelle Beurteilung hinsichtlich
des Netzausbaus und der lokalen Netzqualität,
etwa zum Anschluss zusätzlicher Lasten oder
dezentraler Erzeuger.
Wir beraten die Stadtwerke Fröndenberg bei
aktuellen Problemen kurzfristig. So können
sie auf technische Kompetenz, Erfahrung und problemorientierte
Berechnungen im Gesamtnetzmodell problemlos zurückgreifen.
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